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Neue Coaching Kurse 2023

Willkommen auf meinem Blog

Eines meiner Versprechen an meine Klienten ist, dass ich ihnen nichts empfehle, was ich nicht vorher selbst ausprobiert und für gut befunden habe. Manchmal sind es kleine Umstellungen im Alltag, die das Leben leichter machen, manchmal sind es Erkenntnisse, die ich im Umgang mit anderen Menschen – oder meinen Hunden – gewonnen habe, manchmal inspiriert mich etwas, das ich lese oder sehe. Vieles davon findet seinen Weg in meinen Blog. Kurze Artikel, die dir einen Eindruck über mein Denken und Tun verschaffen und dich hoffentlich inspirieren, dir dein Leben auch etwas leichter zu machen.

Diese Woche habe ich mit einer Freundin einen ganzen Kombikofferraum voller in unserer Pilatesgruppe gesammelter Spenden - Lebensmittel, Hygieneartikel, Hundefutter und Kleidung - zu einer Organisation gebracht, die sich an der Costa Blanca um Obdachlose kümmert.

Dabei habe ich ein wenig über das Konzept „Spenden“ nachgedacht. In meinem Buch Treat Your Money Like Your Lover erzähle ich von einer Klientin, die glaubte, 5% von ihrem Einkommen spenden zu müssen, sonst würde sie niemals aus ihrer finanziellen Schieflage herauskommen. So wie viele von uns verband auch sie das Wort „Spenden“ automatisch mit Geld. Doch gerade in diesem Jahr geht es vielen Menschen finanziell nicht gut genug, als dass sie Geld spenden könnten – auch wenn sie es gern wollten.

Ich finde jedoch, wir sind mehr als unser Bankkonto – und unser Umfeld braucht mehr als nur unser Geld.

Wie wäre es, wenn wir etwas Zeit spenden? Indem wir unserer Nachbarin wirklich zuhören, wenn wir sie das nächste Mal im Hausflur treffen. Oder indem wir in einem Frauenhaus, Kindergarten, Tierheim aushelfen. Oder beim nächsten Müllsammeltag am Fluss, im Wald, im Park teilnehmen. Oder bei unserer Freundin babysitten, damit sie mal wieder ein langes Bad nehmen oder einen Abend mit ihrem Mann ausgehen kann.

Oder wir können unser Wissen spenden. Indem wir kostenlose Nachhilfe für Kinder, Jugendliche, alte Leute geben. Bei Heimwerkerprojekten in unserer Nachbarschaft helfen. Indem wir Blogs schreiben, Videotutorials drehen …

Die Möglichkeiten, Gutes zu tun, sind endlos. Such dir einfach etwas aus, das gut zu dir passt. Dass dir Spaß und dich glücklich macht. Denn dann ist die Spende nicht nur eine „erfüllte Pflicht“, sondern ein doppelter Gewinn – für den Empfänger und für dich.

Hab eine wunderschöne Adventszeit!

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