Meine Archetypen - Herausforderungen
Im Beitrag „Meine Archetypen – Stärken“ hatte ich kurz umrissen, wie die Zusammenarbeit meiner Archetypen Organisatorin, Alchemistin, Romantikerin und Rebellin aussieht, wenn sie ihre Stärken zusammentun. Nun haben aber alle Archetypen auch mit Herausforderungen zu kämpfen. Die zu kennen hat mir ebenfalls geholfen, mich und mein Verhalten besser zu verstehen und – wo gewünscht – zu ändern.
Wie ihr vermutlich wisst, ist Geld in meinem Coaching nur ein Spiegel für das, was in unserem Leben vor sich geht. Das gilt auch für die Archetypen. Das Wort „Geld“ kann in den Beschreibungen problemlos durch „Zeit“, „(Selbst)Liebe“, „Partnerschaft“ ersetzt werden.
So macht sich z. B. die manchmal an Geiz grenzende Sparsamkeit der Organisatorin bei mir nicht beim Geld, sondern bei der Zeit bemerkbar. Ich kenne Phasen, in denen ich ständig das Gefühl habe, nicht ausreichend Zeit zu haben, um alle meine Ideen (danke, Rebellin) umzusetzen. Was unter anderem daran liegt, dass die Organisatorin denkt, sie müsse alles selbst machen. Etwas, das sie kann, zu delegieren, nur weil es ihr keinen Spaß bringt oder ihre Zeit und Energie mit anderen Tätigkeiten sinnvoller genutzt wäre, kommt ihr wie schummeln vor.
„Das kann ich schnell selbst machen“ ist ein Satz, den ich oft von ihr höre – und der die Romantikerin jedes Mal heftig mit den Augen rollen lässt.
Meine Archetypen - Stärken
Archetypen sind universale Sinnbilder, die mit bestimmten Eigenschaften und Verhaltensweisen verbunden werden. Sie sind ein Wegweiser dafür, welche Talente und Fähigkeiten in uns schlummern, welche Stärken wir haben und welche Herausforderungen es zu meistern gilt.
Meine Archetypen zu verstehen und zu erkennen, wie sie miteinander agieren, hilft mir jeden Tag, die für mich richtigen Entscheidungen zu treffen – hauptsächlich beruflich, aber auch privat.
Meine Sacred Money Archetypes® sind die Organisatorin, die Alchemistin und – zu gleichen Teilen – die Romantikerin und die Rebellin.
Ihre positiven Seiten sehen in meinem Fall im Zusammenspiel z. B. so aus:
Die Organisatorin sorgt dafür, dass ich mich in meinem Berufsleben (!) perfekt organisieren kann. Sie liebt Excel-Tabellen und Terminkalender, weiß immer (relativ) genau, was sich gerade auf meinen Konten tut und hat ein gutes Gefühl für das (für mich) richtige Preis-Leistungs-Verhältnis.
Dieses Gefühl nutzt sie unter anderem, um die Wünsche der Romantikerin auf Machbarkeit zu prüfen. Denn die Romantikerin mag es gern bequem und findet wo immer möglich eine Abkürzung oder einen leichteren Weg, um Dinge zu erledigen.
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