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Neue Coaching Kurse 2023

Willkommen auf meinem Blog

Eines meiner Versprechen an meine Klienten ist, dass ich ihnen nichts empfehle, was ich nicht vorher selbst ausprobiert und für gut befunden habe. Manchmal sind es kleine Umstellungen im Alltag, die das Leben leichter machen, manchmal sind es Erkenntnisse, die ich im Umgang mit anderen Menschen – oder meinen Hunden – gewonnen habe, manchmal inspiriert mich etwas, das ich lese oder sehe. Vieles davon findet seinen Weg in meinen Blog. Kurze Artikel, die dir einen Eindruck über mein Denken und Tun verschaffen und dich hoffentlich inspirieren, dir dein Leben auch etwas leichter zu machen.

Im Beitrag „Meine Archetypen – Stärken“ hatte ich kurz umrissen, wie die Zusammenarbeit meiner Archetypen Organisatorin, Alchemistin, Romantikerin und Rebellin aussieht, wenn sie ihre Stärken zusammentun. Nun haben aber alle Archetypen auch mit Herausforderungen zu kämpfen. Die zu kennen hat mir ebenfalls geholfen, mich und mein Verhalten besser zu verstehen und – wo gewünscht – zu ändern.

Wie ihr vermutlich wisst, ist Geld in meinem Coaching nur ein Spiegel für das, was in unserem Leben vor sich geht. Das gilt auch für die Archetypen. Das Wort „Geld“ kann in den Beschreibungen problemlos durch „Zeit“, „(Selbst)Liebe“, „Partnerschaft“ ersetzt werden.

So macht sich z. B. die manchmal an Geiz grenzende Sparsamkeit der Optimistin bei mir nicht beim Geld, sondern bei der Zeit bemerkbar. Ich kenne Phasen, in denen ich ständig das Gefühl habe, nicht ausreichend Zeit zu haben, um alle meine Ideen (danke, Rebellin) umzusetzen. Was unter anderem daran liegt, dass die Organisatorin denkt, sie müsse alles selbst machen. Etwas, das sie kann, zu delegieren, nur weil es ihr keinen Spaß bringt oder ihre Zeit und Energie mit anderen Tätigkeiten sinnvoller genutzt wäre, kommt ihr wie schummeln vor.

„Das kann ich schnell selbst machen“ ist ein Satz, den ich oft von ihr höre – und der die Romantikerin jedes Mal heftig mit den Augen rollen lässt.

Der Organisatorin geht es nicht darum, Geld zu sparen, und sie hat auch keine Schwierigkeiten damit, darauf zu vertrauen, dass andere die Aufgabe zu ihrer Zufriedenheit erledigen. Nein, ihr Problem ist, dass sie niemandem eine Arbeit zumuten möchte, die sie selbst nicht ausüben will.

Diese Erkenntnis war ein Aha-Moment für mich. Ich bin davon ausgegangen, wenn ich etwas nicht mag, dann mögen andere es auch nicht, also will ich sie damit nicht belasten. Was kompletter Unsinn ist. Es gibt immer jemanden, der genau die Aufgaben liebt, die man selbst nicht machen möchte. Das hat mir das Studium aller acht Sacred Money Archetypes® deutlich vor Augen geführt.

Es gibt Archetypen, die es lieben, Kontakte zu knüpfen, im Rampenlicht zu stehen, große Unternehmen aufzubauen, Communitys zu betreuen, andere Menschen zu „betüddeln“. Was alles Sachen sind, in denen ich nicht gut bin oder an denen ich kein Interesse habe. Dafür liebe ich es, wenn mir jemand sagt, wann ich wo sein soll, um mein Ding zu machen – über Geld zu reden, einen Workshop zu geben, eine Sitzung mit einer Klientin zu haben, ein Buch zu schreiben.

Wie schon im vorherigen Beitrag erwähnt, mag es meine Romantikerin entspannt und hübsch und meine Organisatorin geplant und am besten sofort. Kein Wunder, dass ich da oft in Stress gerate, wenn die beiden sich in die Haare kriegen, weil die Organisatorin nicht abgeben kann und die Romantikerin dann mit Arbeitsverweigerung droht. Oder die Rebellin von dem Hickhack die Nase voll hat und beschließt, alle neuen Projekte kurzerhand einzustampfen, egal, ob sie schon fast fertig sind.

Durch die Analyse der Stärken und Herausforderungen meiner Archetypen habe ich einen Business-Kompass entwickelt, der mir bei jeder beruflichen Entscheidung genau sagt, was für mich das Richtige ist:

  • Wie sieht meine optimale Zeit- und Finanzplanung aus?
  • Welche Arbeiten will ich selbst machen, für welche brauche ich Unterstützung – und welche Stärken muss dieser Mensch mitbringen?
  • Wen will ich als Klienten haben und wie kann ich sie am besten ansprechen?
  • Welche Marketingaktivitäten passen zu mir und welche lasse ich links liegen?
  • Welche Angebote möchte ich machen und zu welchen Preisen?
  • Wie soll meine Zukunft aussehen und wie viel Freiheit brauche ich?

Das Schöne an diesem Kompass ist, dass ich sofort sehen kann, welche Auswirkungen eine Entscheidung in einem Bereich auf alle anderen Bereiche hat. So kann ich sicherstellen, dass ich mich nicht selbst sabotiere, sondern die angestrebten Veränderungen für mein gesamtes Business von Vorteil sind.

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